Heute habe ich per Zufall eine inhaltlich umfassende Arbeit zum Thema „Moderne Farbtheorie und Farbmetrik“ gefunden. Zufällig stieß ich auf die Plattform/APP namens „yumpu.de“ … hier ist der Artikel als e-paper eingestellt. Urheber ist „OldSchulte“.
Wie so oft beim Surfen im Netz tun sich mir nun -einmal wieder! neue Welten auf =) Vereine stellen ihre Jahresberichte auf yumpu.de ein. Mode-Labels veröffentlichen dort ihre Kataloge digital. Schülerinnen stellen ihre Unterrichtsprojekte ein…. außerdem können die Magazine als pdf heruntergeladen werden. Wer eine eigene Homepage hat, kann ein ‚yumpu‘- e-magazin auch mittels code-Schnipsel in seine Seiten einbetten.
Welche Vorteile bietet das Präsentieren von Inhalten als e-paper, im Vergleich zu einem Blog oder einer responsiven Homepage?
- Selbstgeschriebene Artikel oder auch ganze Magazine (inklusive Werbung!) können vermarktet werden.
- Die Inhalte werden genau so dargestellt, wie von Autorin/Autor erstellt (das ist wichtig insbesondere für naturwissenschaftliche/technische Formeln oder ein gestalterisch aufwendiges Layout).
- Die e-book-Plattform funktioniert als „Soziales Netzwerk“, das bedeutet, meine Inhalte finden hier viel wahrscheinlicher ein wesentlich größeres, sogar spezifisch interessiertes Publikum, als auf meinem (eventuell noch unbekannten…) Blog. Ausserdem können sie sich hier „viral“ schnell und einfach weiter verbreiten.
Ein großer Nachteil der Präsentation von Inhalten per e-book ist allerdings ihre mangelhafte Accessibility, also die Tatsache, dass weder Tablets noch reine e-Book-Reader heute wirklich für Blinde geeignet sind. Daher würde ich immer abgewägen, inwiefern diese Zielgruppe dennoch an die Inhalte gelangen kann.
Leider komplett ohne Datumsangabe (!) bloggt der selbständige Grafiker Mike Scheller über yumpu.de und deren bzw. seine „Blätterkataloge“. Trotzdem irgendwie sympatisch ;o)
Vielleicht eine Alternative zu yumpu.de ist 1000grad-epaper.de – das möchte ich noch testen.