Abenteuer Blog Hosting

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Heute habe ich mir vorgenommen, endlich endlich ein „echtes“ eigenes WordPress-Blog einzurichten, mit eigenem Server-Speicherplatz und allem drum und dran. Und es klappte glatt! Allerdings: Ohne den „Support“ (sprich kurzen aber effizienten Telefonaten mit dem lieben Sohn) wäre ich wohl kaum so schnell (in wenigen Stunden) ans Ziel gekommen.

Ein kurzer Bericht in fünf Schritten soll meine Erinnerung an das kleine digitale Abenteuer bewahren =)

  1. Zuerst benötige ich eine „Domain„, eine Adresse im WorldWideWeb also, über die ich dann in einem Web-Browser erreichbar bin. Meine Wunsch-Domain (www.annegretbarth.net) ist eine weltweit einmalige und eindeutige „Subdomain“ im DNS-Namensraum des WorldWideWeb.
    Über einen „Nameserver“ wird dann die aktuelle IP-Adresse des Gerätes ermittelt, auf dem meine Daten liegen (dem „Hosting Server“).
    Ich wähle ein Webhosting-Unternehmen aus (in meinem Fall ist es domainFACTORY) und teste erst einmal, ob meine Wunsch-Domain noch frei ist. Ich habe Glück! Der Spaß ist nicht ganz kostenlos, aber mit weniger als 1€ bin ich dabei: ich wohne jetzt im Netz!
    (Mal checken: inwiefern signalisiert die Startseite des Webhosters „Benutzerfreundlichkeit“?)
  2. Inzwischen werde ich ungeduldig und möchte meine WordPress-Software ausprobieren. „Entpacke die Datei in ein leeres Verzeichnis und lade alles auf den Server hoch.“ rät mir der „liesmich“-Text meiner brandaktuellen WordPress Version 4.3 (vom 18.8.2015!). Wie hochladen? Auf welchen Server? Ich brauche Speicherplatz auf einem Server, dazu noch „PHP“ und „MySQL“ – und all das miete ich mir mit wenigen Mausklicks für ein paar Euros im Monat beim Web-Hoster.
  3. Ich bin nun stolze Besitzerin eines FTP-Host mit 5GB Speicherplatz und weiteren 5GB für Email-Aktivitäten. Doch wie kann ich meine WordPress-Software auf den Server laden? Eine FTP-Client-Software- in meinem Fall „FileZilla“- macht es möglich.
    FileZilla ist sozusagen der Raum auf meinem Rechner, von dem aus meine Daten auf den Server „hochgeladen“  oder vom Server zum Client heruntergeladen werden. Außerdem kann ich mit FileZilla auf dem Server Verzeichnisse anlegen und auslesen, Verzeichnisse und Dateien umbenennen oder löschen. Sehr praktisch! Eine Stolperfalle hatte ich zu umgehen: einige Passwörter waren zu generieren und an passender Stelle einzugeben… wo, war mir nicht immer ganz klar.
  4. Nun weiter im „liesmich“ von W0rdPress: „Gehe mit Deinem Browser zu /wp-admin/install.php. Die Installation wird Dich durch die einzelen Schritte leiten und wird die wp-config.php Datei mit den Details zur Datenbankverbindung anlegen.“ Hm??? Ich gebe nach einigem Herumrätseln in die Eingabezeile meines Browserfensters den entsprechenden Pfad ein und siehe da- ES LEBT! Ich erreiche die Anmelde-Maske meines WordPress-Accounts.
  5. So langsam fängt der eigentliche Spaß endlich an: ein passendes Template wählen, anpassen und vor allem: Content erstellen! Mein erster Blog-Beitrag ist das Impressum.

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