Die Gute Gestalt

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Allgemein / Gestaltung / Lehrplan GMT / Screendesign
Notebook, Buch, Smartphone, Bücher und Farbstifte auf einem Schreibtisch

Webseiten existieren wegen ihres Inhalts. Gestaltung von Webseiten ist dann gut gelungen, wenn sie den Inhalt angemessen visualisiert. Was aber bedeutet „angemessen“? Das heißt, der Inhalt wird ‚dergestalt‘ visualisiert, dass  er einfach wahrgenommen und verstanden werden kann. Betrachten wir das Grundprinzip der „Visuellen Kommunikation“:

Ein visueller Reiz wird erfasst, im Kontext gedeutet und gewertet. Daraus erschließt sich eine „individuelle“ Wirkung auf den/die Betrachter/in und daraus folgend gegebenenfalls eine Reaktion. Im Idealfall sind Wirkung und Reaktion vorhersehbar und damit planbar. Gute Gestalt setzt daher die Kenntnis und Berücksichtigung der Funktionsweise menschlicher (visueller) Wahrnehmung voraus.

Das Design „Guter Gestalt“ setzt aber auch die umfassende Kenntnis der Gestaltungs-Möglichkeiten voraus und ihren virtuosen Einsatz. Dies gilt für die Gestaltungsmittel genauso wie für ihre technische Umsetzung. Ganz besonders betrifft dies UI-UX-Design. Wenn ich (besipielsweise) Tertiärfarben nicht kenne, plane ich sie niemals bewusst ein. Wenn ich nicht weiß, wie @font-face einzusetzen ist, kann ich keine zeitgemäße Webtypografie gestalten.

Eine kompakte Einführung und Zusammenfassung in das Thema „Visuelle Gestaltung im Webdesign“ stellt der Buchautor, Blogger, Dozent und Webdesigner Martin Hahn („Hahnsinn“) kostenlos als Leseprobe seines Buches „Webdesign-Das Handbuch zu Webgestaltung“ in Form einer pdf zum download zur Verfügung.

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