Typografie im Web

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Gestaltung / Inhalt und Design / Lehrplan GMT / Responsive Webdesign / Screendesign
Ergebnis der google Bildsuche nach Typo Poetry

Bis vor wenigen Jahren war es aufgrund der geringen Bildschirmauflösung der meisten Endgeräte für digitale Medien durchaus sinnvoll, hauptsächlich serifenlose Schriftarten von relativ breiter Strichstärke einzusetzen, um eine gute Lesbarkeit zu gewährleisten. Heute sind Auflösungen um die 300ppi und mehr längst Standard. Dieser Umstand hat dazu geführt, dass gestalterisch an die Schriftgestaltung/Typografie im ‚Modernen Webdesign‘ ähnlich hohe Ansprüche gestellt werden wie im Printdesign schon lange üblich.

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StyleTiles vs. MoodBoards

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Allgemein / Gestaltung / Lehrplan GMT / Screendesign

Style Tiles legen das „Look & Feel“ eines (digitalen) Mediums fest. Wie könnte der Begriff auf deutsch heißen? „Stimmungs-Mosaik“? „Musterseite“? Da klingt „Style Tiles“ schon sehr viel eleganter.
StyleTiles illustrieren den visuellen Stil oder die Stilrichtung einer WebSite in Form von Gestaltungsbausteinen. Sie legen eine Richtung fest, wenn es um Typografie, Bildwelten, Icons, Farben und Ausstrahlung eines Auftritts geht. Über das ganz allgemeine „look & feel“ hinaus geht es ganz konkret auch um Überschriften, weitere Textgliederungselemente und Navigationselemente (Buttons). Beispiel: eatlocal on behance von Leslie Ding.
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Kontakt und Datenschutz

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Allgemein / Datenschutz / Lehrplan GMT
Blick in ein Schaufenster

Ein schönes Theme macht noch lange keinen Webshop

Caro und Nadine planen, gemeinsam einen Vintage-Webshop zu eröffnen und zu betreiben. Ein wunderschönes, elegantes WordPress-Theme haben sie schon gefunden: „Weta“ von Elma-Studio. Hier kommen ihre ausdrucksstarken Produkt-Fotos sicherlich sehr vorteilhaft zur Geltung. Im Rahmen der Live-Demo des Themes finden sie auch ein passendes Kontakt-Formular, eine login-Seite und ein Bestellformular.

Die beiden fragen sich, inwiefern es für sie zulässig ist, persönliche Daten ihrer zukünftigen Kundschaft zu erfassen, zu speichern und weiter zu verwenden.
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ACCESSIBILITY oder: die barrierefreie Website

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Accessibility / Allgemein / Webdesign
Großes I Herzchen und RollstuhlfahrerIcon

Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben

Seit dem Jahr 2002 gibt es in Deutschland eine Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik (Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung BITV 2.0). Sie basiert auf dem Behindertengleichstellungsgesetz.
Dies ist ein Gesetz, um Benachteiligungen von behinderten Menschen zu beseitigen. Die Initiative für das Gesetz ging von den Behindertenverbänden aus. Auch behinderte Menschen wollen und sollen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben und ihr Leben selbstbestimmt führen können.  (Beachte auch: Design für alle)

Behinderungen sind keine Seltenheit in unserer Gesellschaft:
„Über 7 Millionen Menschen gelten in Deutschland als schwerbehindert, 17 Millionen Menschen im Alter von über 18 Jahren leben mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder chronischen Krankheiten, die sie im täglichen Leben einschränken. Das sind jede vierte Frau und jeder vierte Mann.“ Teilhabebericht der Bundesregierung 2015, S.7)
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useful abilities

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Usability

Usability heisst Funktionalität

Wie kann die Konzeption einer Website, einer APP gelingen? „Usability“ lautet das Zauberwort. Doch was steckt hinter dem Begriff „Usability“? Er wird im Deutschen häufig mit „Benutzerfreundlichkeit“ übersetzt. Ausgehend vom englischen „to use“ (=benutzen, gebrauchen, verwenden) und „ability“(= Möglichkeit) bedeutet „Usability“ wörtlich, die „Möglichkeit, zu benutzen“. Websites ohne Usability sind also „nicht benutzbar“ und damit nutzlos. “Use the ability“ (= Nutze die Möglichkeit) als Handlungsaufforderung richtet den Fokus auf die Nutzergruppe als aktiv und sinnvoll Handelnde.

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„Lost in Cyberspace“- Wie geht Orientierung in der Website?

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Benutzerführung / Konzeption / Navigation / Usability

Die perfekte Metapher ist der Wald

Am Wochenende erhole ich mich gerne im Wald. Meist nehme ich altbekannte Touren: rund um den See, oder zum Naturfreundehaus und wieder zurück. Letztens überkam mich eine kleine Nostalgie und ich suchte das stadtnahe Waldgebiet  auf, in welchem wir Kinder fast jeden Samstag Nachmittag mit unserem Großvater gewandert waren. Trotz Erinnerungen und trotz Wanderkarte (Maßstab 1:35.000) in der Tasche verlief ich mich allerdings zunächst hoffnungslos.
Prima, dachte ich: die perfekte Metapher für mein nächstes Unterrichtsthema!

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